KATHEDRALE ASOLO

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Die erste belegte Erwähnung des Komplexes geht auf das Jahr 969 zurück, wo er ‚ l’ecclesia in honore Beatae Virgins Mariae constructa‘, genannt wurde. Gemäß einer Beschreibung aus dem Jahre 1584, die nach einem Bischofbesuch erfolgte, muss die Struktur der Kirche bereits damals ihr heutiges Aussehen gehabt haben. 1606, nach dem Einsturz des Daches, wurde die Kirche wiederaufgebaut und zusätzlich zur Abdeckung auch die Apsis und der Hochaltar erneuert. Im Verlaufe jenes Jahrhunderts verlor die Struktur die letzten Spuren ihrer mittelalterlichen Herkunft. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Architekt Massari beauftragt, das Innere neu anzuordnen. Die Kathedrale hat drei Schiffe mit Steinsäulen. Beim Hochaltar kommen zwei Engel von Giuseppe Bernardi zur Geltung; der Taufbrunnen aus dem Jahre 1491 trägt das Wappen der Königin Cornaro, die das Taufbecken beim Architekten Francesco Graziolo in Auftrag gegeben hatte. Man kann außerdem bedeutende Altartafeln von Lorenzo Lotto und Jacopo Da Ponte betrachten. Die Außenfassade rührt von Restaurierungsarbeiten her, die 1889 abgeschlossen und nach einem Entwurf von Pietro Saccardo durchgeführt wurden, der den sichtbaren Parameter der alten Fassade neben den der Neuen gestellt hat.
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